Klippen

Viele Jugendliche gehen hierher um sich zu beweisen. Die Klippen sind an manchen Stellen richtig hoch, über 20 Meter was schon lebensgefährlich ist. Aber die meisten bleiben bei 10 Metern, wenn sie in das klare, türkise Wasser springen.

cf: Andrews Zimmer

Immernoch irgendwie angepisst ging ich automatisch zu den Klippen. Von oben auf das türkise Wasser herab zu blicken, beruhigte mich immer irgendwie. Auf dem Weg hierher hatte ich mir neue Zigaretten gekauft, sonst könnte ich das nicht richtig genießen. Ich setzte mich an den Rand der Klippen und ließ meine Beine runtertaumeln, während ich vor mich hin rauchte und in meinen Gedanken versunken war.

Ich lief die Klippen hinauf. Hie rund da lagen lose Steine und kullerten davon wenn ich auf sie trat. Vor mir hörte ich einige Männer brüllen und laut lachen. Sie schienen allesamt betrunken zu sein. Na wenn einer runtefiel…

Erst als mich jemand mit einem lauten "Hey!" mit dem Fuß anstupste, drehte ich mich so um, dass ich die sehen konnte. Was waren denn das für welche.. um die Uhrzeit schon besoffen? Hatten auch nichts besseres zu tuhen, oder? Genervt musterte ich die Truppe. Eine Weile diskutierte ich noch mit ihnen, wegen irgendwas unnötigem und stand auch auf, weil ich es nicht mochte, wenn ich saß und die über mir standen. Gerade wollte ich mich abwenden und gehen, weil es mir echt zu blöd war, da kam auch schon einer ganz nah und schubste mich?! Ich taumelte für eine Sekunde noch, doch dann fiel ich auch schon. Das einzigste was ich noch herraus brachte, war ein erstickter Schrei...

Ich hörte ihn schreien und schon war ich oben an der Klippe. Wütend schubste ich die Jungs beiseite, die begannen mich anzuschreien und wüst zu beschimpfen. Da war ich aber schon über den Rand des Felsens gesprungen. Hinter Roy her. wegen meinem Sprung, den Bedinungen und meinem Gewicht fiel ich schneller als er und konnte ihn schnell von unten packen. Ich schlang die Arme um seine Brust, sodass ich seinen Aufprall dämpfen würde, und schloss die Augen.

Das nächste was ich fühlte waren Arme die sich um mich schlungen, bevor wir in das jetzt noch kalte Wasser fielen. Ich wusste nicht mal, wie tief wir schon sanken, aber auf jeden Fall wurde mir schwarz vor Augen und ich verlor so ein bisschen das Bewusstsein..

Ich spürte den Aufschlag, die Schmerzen und die Schwärze. Dann war da einen Moment nicht und dann waren die Schmerzen wieder da. In meiner Schulter, am Rücken und im Nacken. Es war ein reizendes Zerren, als wäre die Haut dort fortgerissen. Die nassen Kleider von mir und Leroy zogen mich in die Tiefe. Aber ich kämpfte und tauchte zum Ufer. Kurz davor nverlor ich meine Kraft und ein letzter Zug. Wir lagen am Strand. wasser schwappte über uns. Dann verlor ich die Kraft und tauchte ins schwarze Nichts ein.

Zwei Körper lagen am Strand. Die brechenden Wellen schwappten über ihre Füße. Der eine schien unverletzt, das graue Shirt des anderen verfärbte sich am Rücken dunkelrot.

Als ich langsam meine Augen öffnete, blickte ich in das Gesicht von Andrew. Und erst nachdem ein paar Minuten vergingen waren, viel mir ein was passiert war. Ich richtete mich auf und zuckte kurz zusammen, als es wehtat. Aber dies vergaß ich schnell wieder, als ich Andrews dunkelroten Rücken sah. Panisch schaute ich ihn an und wusste nicht, was ich tuhen sollte, außer schon ein schlechtes Gewissen zu haben. Wäre ich nicht zu den Klippen gegangen, wäre das alles nicht passiert. Ich versuchte aufzustehen und als ich dann stand konnte ich auch schon ein paar Leute sehen, die auf uns zu kamen...

Die Männer kamen und als sie sahen das der eine Junge wach war, beeilten sie sich zu handeln:»Hey du! Ihr müsst sofort ins Krankenhaus.«
Einer von ihnen ging zu Andrew schob das T-Shirt hoch und begutachtete die Wunden. Nur manche waren tief, die in elche sich Steine gebohrt hatte, andere waren nur breitflächige Kratzer, wo die Haut weggerissen wurde.
Zwei Männer nahmen Andrew hoch und trugen ihn eilig davon. Die beiden anderen kamen zu Leroy und stützten ihn.

Keinen Augenblick wandte ich mich von Andrew ab, als die Männer seine Wunden begutachteten. Und dann kamen die auch noch zu mir?! Obwohl Andrew gerade wichtiger war?! Vorsichtig ging ich ein paar Schritte von den Männern zurück..

»Hey Junge. Was ist los? Komm du musst mitkommen. Wir bringen dich in den Krankenflügel. Deinem Freund wird so schnell wie möglich geholfen. Komm jetzt. Was habt ihr gemacht, dass er so aussieht?«
Lioel, so hieß der eine Mann, nahm Leroys Arm und führte ihn davon richtiung Krankenhaus.

-> Andrew (& Leroy) Krankenhaus

Als ich am Fuße der Klippen ankam, waren die besoffenen Typen noch da. Sie grölten laut irgendwelche Liede rund als sie mich entdeckten lachten sie laut.
Das regte mich alles noch merh auf. Ich näherte mich dem der mir am nächsten war und shcnauzte ihn an:»Na du scheiß Heckenpenner. Macht es dir Spaß Leute von Klippen zu schubsen?!«
Er brüllte mich wütend an, abe rich hatte schon die Faus tgehoben und in sein gesicht gepfeffert.

Nervös war ich ihm gefolgt und wusste nicht, was er vor hatte, bevor er zu den Typen ging und einem eine reinhaute. Ein paar halfen ihm auf, der Rest kam zu uns. Und das waren zu viele..

»Wollt ihr euch mit mir anlegen?!«
Voller Wut und Hass schlug ich um mich, die Jungen stürzten sich auf mich, abe rich war nicht schwach und wehrte mich vernünftig. Die meisten meiner Schläge saßen.

Ich stand da nur und wusste so gerade garnicht was ich tuhen sollte. Naja, bis jemand mich an den Schultern plötzlich runterzog und mir das Knie mit voller Wucht gegen die Brust haute.

Ich schüttelte meine 'Angreifer' ab und rannte zu Leroy. Wütend, voll von Hass, trat ich dem Jungen in den Magen. Stöhnend fiel er in den Sand. Ich zog Leroy hoch. Die Jugen lagen alle im Sand. Stöhnend oder sie liefen davon. Sanft nahm ich Leroy in die Arme und zog ihn an meine Brust.

Gerade röchelte ich noch nach Luft, da nahm mich Andrew auch schon in den Arm. Ich genoss die Umarmung, die Nähe.

»Bitte…«, ich stöhnte leise auf. Mit den Fingern drückte ich sein Kinn leicht hoch und küsste ihn. So sanf tund zärtlich wie es mir möglich war. Meine Umarmung wurde fester. Ich wollte Leroy nicht loslassen.

Ich erwiederte es und dann.. kullerte mir eine Träne über die Wange. So wirklich wusste ich selbst Nicht wieso. Vielleicht war ich einfach so froh, dass er .. nicht gestorben ist oder so..

Ich löste mich ganz sanft von ihm und wischte mit einem Finger die Träne aus dem Gesicht. »Warum weinst du?«

"Ich.. ich wein nicht." sagte ich und rieb mir mit dem Ärmel über die Augen, bevor ich ein paar mal blinzelte und zu ihm hoch guckte.

FIRST POST

Ich lief gerade etwas herum und sah plötzlich zwei Jungs. Irgendwie kamen mir die beiden schwul vor. "Okaaaaay...", sagte ich und kam auf die beiden zu. Ich hatte sie schon des öfteren gesehen. Kannten sie meinen Namen oder wenigstens, dass ich die kleine Schwester von Kaylin war?

Ich lachte auf. Er weinte natürlich, wie konnte er nur immer so … ach ich wusste auch nicht. Auf einmal kam da dieses Mädchen. Vielleicht ging sie jetzt auf die Schule, naja mir egal. Mädchen waren mir egal.

Ein bisschen genervt schaute ich ihn an. "Tss." sagte ich nur und schaute dann skeptisch zu dem Mädchen, dass zu uns kam.

"Hi... Also nicht das mich das stören würde... Aber seit ihr schwul?", ich konnte mir die Frage wirklich nicht verneifen und grinste.