Leroys Zimmer

cf: Kirschbaumallee(?)

Endlich.. ENDLICH war ich in meinem Zimmer. Und es sah irgendwie immer noch so unordentlich wie früher aus. Zuerst packte ich mein Gepäck auf das Bett, bevor ich es aufmachte und mir etwas zum anziehen herraussuchte. Ein Hemd und eine Röhrenjeans. (Klick und Klick) Ich nahm kurz ein paar Sachen zusammen und ging ins Bad. Meine Haare sahen ja schrecklich aus nach dem Wind...

tbc: Roys & Drews Badezimmer

cf: Andrews Zimmer

Ich legte mich so mit Nassen Sachen ins Bett und schlief kurz darauf auch schon ein, auch wenn es früh war.

Als ich am nächsten Tag aufwachte, waren meine Sachen immer noch nicht trocken, weshalb ich mich erst einmal umzog und dann mein Bett machte. Da fiel mir ein.. mein Handy war ja noch in der Hosentasche gewesen.. Ich holte es raus und schaute, ob es noch funktionierte.. Nö. Seufzend schmiss ich es in den Müll und wuschelte mir kurz durch die Haare.

Ich klopfte an Leroys Tür. Hoffentlich weckte ich ihn nicht.
Hoffentlich sah ich nicht so scheußlich aus wie ich glaubte, abe rich musste mich vergewissern, das es ihm gut ging. Er war am Abend eiskalt und vollkommen durchnässt gewesen, bestimmt hatte er sich eine sehr schlimme Erkältung oder sogar eine Lungenentzündung zugezogen. Das ich selber blass und kränklich war, interessierte mich im Moment nicht.

Hui. Jemand klopfte an meiner Türe. "Moment." rief ich kurz, weil ich mir ein T-shirt anzog. Der Pullover war zu warm gewesen, den ich zuerst angezogen hatte. Ich ging hastig zur Türe und machte sie auf.
Ein bisschen geschockt fand ich Andrew. "Wie siehst du denn aus?" Oh man.. er sah echt schlecht aus..

»Wie sehe ich denn aus?«, fragte ich mit einem amüsierten Unterton in der Stimme. So schlimm konnte es nicht sehen. »Wie geht es dir?«
Meine Stimme war voller Besorgnis. Ich wollte nur wissen ob es ihm gut ging. Ich sah ihn an beziehungsweise ich sah zu ihm hinunter, denn mit einem Größenuntersschied von gut 10 cm war es schwer ihn geradeaus in die Augen zu schauen.

Ich konnte mir ein schmunzeln nicht unterdrücken, als er redete. "Naja, grob gesagt ähnelst du gerade sehr einem Zombie." Okay, das war nicht gerade.. 'nett'. Aber sollte ich ihn anlügen und sagen, wie immer? Ne. "Gut, gut. Und dir? .. Ich denke nicht gut, oder?"

»Das ist egal. … War schließlich meine eigene Schuld.«, antwortete ich mit neutraler Stimme. Dann fiel mir noch etwas anderes ein:»Es tut mir leid.«
Ich dachte an alles was vor dem Poolunfall passiert war. An das badezimmer, die Schmerzen die ich ihm bereitet hatte und die Peinlichkeit. Der Kuss. Alles, alles tat mir leid. Wahrscheinlich macht eich ihm nur Schwierigkeiten, aber jetzt wusste ich wneigstens das ich ihn wirklich liebte und das seit dem ersten Augenblick. Ich wollte ihm keine Probleme machen, gerade weil ich ihn liebte.

Naja, stimmte eigendlich schon. Aber das sagte ich lieber nicht laut. Und ich wusste auch nicht, wofür er sich entschuldigte. Mir viel auf anhieb nichts ein, weshalb ich einfach nur mit dem Kopf nickte, dabei nach unten schaute, bevor ich meinen Kopf hob und ihm in die Augen blickte.

»Ich werde dich nicht mehr belästigen, Leroy.«
Ich drehte mich um und schlurfte zurück zu meinem Zimmer. Hier im FLur war es kühl und ich wollte nur zurück ins Bett. Ich war erst einige Schritte weitgekommen, da schüttelte mich ein heftiger Hustenanfall. Ich sackte in die Knie. Hustete und hievte mich dann unte rallen Anstrengungen wieder auf die Beine.

Fragend blickte ich ihm hinterher, als er ging weil ich noch nicht so richtig verstanden hatte, was er damit meinte. Als ich ein kräftiges Husten hörte, wollte ich gerade zu ihm, da kamen auch schon eine Schar von Mädchen um ihn herrum, sodass ich ihn garnicht mehr sehen konnte und nur ein bisschen .. perplex im Türrahmen stehen blieb.

»Geht weg, was wollt ihr überhaupt hier?«, fragte ich mit rauer Stimme. DIe Mädchen meckerten mich an, dass sie doch nur helfen wollten und das die gutaussehenden Jung simmer die Blödesten sein. Ich schubst sie beiseite und ging weiter. Das musste ich mir nicht antuen. Wütend und hustend erreichte ich mein Zimmer.

-> Drews Zimmer

Noch eine Weile stand ich da, bis die Weiber zu mir kamen und mich irgendeinen unsinnigen Kram fragten. "Was hat er? Woher kennt ihr eucht? Habt ihr euch nicht geküsst?" Na toll.. das wusste bestimmt nun auch schon die ganze Schule. Genervt ignorierte ich sie -wie schaffte Andrew es nur??- und ging einfach kurz zu einer Lehrerin der ich erzählte, dass Andrew Krank seie. Sie sagte zu mir, ich solle warten. Also wartete ich, bis sie mit etwas zu essen wieder zu mir kam und meinte, das ich es zu ihm bringen sollte. Na, von mir aus.

tbc: Andrews Zimmer