Andrews Zimmer

Und dann passierte es, es war völlig untypisch für mich, abe rich weinte. Seit ich fünf Jahre alt war hatte ich nicht mehr geweint. Egal wie man mich beschimpoft oder getreten hatte. Als meine Schwester starb, hatte ich nicht weinen können. Un djetzt weinte ich, während Roy meine Hand hielt. Die Tränen rollten schweigend über mein Gesicht und tropften auf das Bettlaken.

Als er anfing zu weinen, schien sich ein klos in meinen Hals zu bilden. Auf jeden Fall konnte ich nichts sagen, weshalb ich ihn einfach weinen ließ, ihm dabei aber sanft durchs haar strich.

Nach einigen Minuten in denen ich still da lag, den Tränen freien Lauf ließ und er mir sanft durch die Haare strich, setzte ich mich mühsam auf, ich ließ mir keineswegs anmerken, dass es mir sehr schwer fiel. Mit zitternen ingern zog ich Roy zu mir heran. Jetzt waren wir so nah beieinander, wie vor her noch nie. Dann strich ich ihm durch die dunklen Haare und küsste ihn. Ich legte all meine Gefühle für ihn in diesen Kuss.

Freudig erwiederte ich den Kuss. Er war wirklich Leidenschaftlich. Aber er sollte sich eigendlich ausruhen. Wenn nicht sogar schlafen, auch wenn es noch Morgens war. Aber ich hörte nicht auf, sondern legte eine Hand in seinen Nacken.

Als er den Kuss erwiderte und seine Hand in meinen Nacken legte , schob ich meine Rechte, die bis jetzt an seiner Wange geruht hatte, in sein dunkles Haar. Doch als mir der Atem wegblieb beendete ich den Kuss sanft und drückte ihn leicht zurück. Dann sank ich wieder in meine Kissen. Mein Rücken, mein Hals, mein Kopf. meine ganzer Körper schmerzte, aber sein Geruch und der Geschmack dieses Kusses blieb bei mir. Ich drückte seine Hand fester und flüsterte:»Wenn ich sterbe, bleib bei mir.«
Ich weiß wie albern das klang, heutzutage sterben Menschen nicht mehr an Lungenentzündugen, aber es fühlte sich so an als ob ich sterben müsste. Trotzdem ich hätte glücklich sterben können.

"Idiot." murmelte ich und schmunzelte. Er würde an so etwas nicht sterben. Aber trotzdem blieb ich sitzen und hoffte, dass er bald einschlief. Dann würde es ihm nicht mehr so elend gehen.

Grinsend zog ich ihn in meine Arme und schlang diese um ihn. Dann schloss ich die Augen.
Ich wollte schlafen, aber er sollte nicht gehen, wenn ich eingeschlafen war. Ich verstärkte meine Umarmung und wisperte ihm ins Ohr, dass ich ihn liebte. Dann sank ich in wunderschöne Träume.

Haha. Irgendwann war er dann doch eingeschlafen. Ich löste mich aus seinem Griff nachdem er eingepennt war und setzte mich wieder richtig hin. Kurz schaute ich ihm noch zu, wie friedlich er da lag bevor ich aufstand und zur Tür ging.

tbc: Schulhof

Ich hatte nicht gemerkt, wie Roy sich aus meiner Umarmung löste und das Bett verließ.
Meine Träume hatten mich gefangen genommen, aber es waren schöne Träume.
Ich lief in Badeshorts über einen Strand. Der Sand war weich und warm. Das Wasser blau und kühl. Ich tauchte unter und sah eine wundersame Welt. Doch als ich auftauchte entdeckte ich noch etwas viel schöneres, am Strand lag Roy. Er trug ebenfalls Badeshorts stützte sich auf die Ellenbogen und lachte als er mich sah. Ich grinste zurück, sprang aus dem Wasser und legte mich zu ihm. Wir lagen lange einfach nur da.

Als ich aufwachte war Leroy natülrich nicht mehr da. Abe rmir ging es nach dem erholsamen Schlaf viel besser. Kurzfristig überlegte ich mir, dass mir ein bisschen Bewegung nicht schaden könnte. Also stand ich auf und suchte mir ein paar frische Klamotten. Natürlich schön dick, um mich zu schonen. ( Klick & Klick )
Damit verschwand ich im Bad um mich frisch zu machen Dort hielt ich mich abe rnicht lange auf. Alsbald war ich schon auf dem Weg zum Schulhof.

-> Schulhof

<-> Schulhof

Ich riss die Tür auf und warf sie hinter mir ins Schloss. Dann sank ich mit dem Rücken an ihr hinab, hustete und begann zu schluchzen. Er bedeutete mir etwas und dann eine… Olivia. Ich war schrecklich enttäuscht.

cf: Schulhof

Mit den Sachen in der Hand blieb ich vor Andrews Tür stehen. Ich klopfte an und wartete.. vielleicht war er ja wirklich extrem sauer?

»Was willst du?«, brachte ich ziwschen zwei Schluchzern herraus.
Ich wusste instinktiv das er es war. Aber was wollte er eigentlich hier? Hatte er nicht seine wundetolle Olivia?
Noch dazu war ich ein Typ. UNheimlich gutaussehend und gefühlvoll, aber ein Typ.
Kerl, Junge, Mann, wie man es umschreiben möchte.

"Ehm.. ich hab dir was mitgebracht.." brachte ich leise hervor, leiser als geplant und kratzte mich am Nacken, wobei ich ein bisschen schmunzelte.

»Deine hübsche Olivia, oder was?«
Ich zuckte zusammen. meine Stimme war hart, aber ein verletzter Unterton schwang darin mit. Ich wollte nicht verletzt wirken. wenn er seine Olivia wollte, sollte er doch zu ihr gehen und seinen absurden Spaß mit ihr haben.

"Ja. Klar. Was sonst." sagte ich mit einem leicht genervten Unterton. Aber das meiste was man raushörte war schon, das es vor Ironie fast triefte.

»Also, was willst du?«
Ich stand auf und ging hinüber zum Bett daneben setzte ich mich auf den Boden.
So war ich verdeckt. »Die Tür ist offen.«

"Hab ich dir doch schon gesagt." sagte ich während ich die Türe vorsichtig öffnete und eintrat. Ich sah ihn nicht, aber seiner Stimme nach zu urteilen war er irgendwo hinterm Bett. Oder auch unter dem Bett?

Ich schluckte hörba runmd wischte mir die letzten Tränen aus den Augen.
Ihc wollte nicht das er mich wegen ihm weinen sah. Das hatte er nicht verdient?
Hatte er es eigentlich verdient das ich ihm zuhörte?
Ich stand auf und sah ihn finster an:»Gibts sonst noch was? Was zu sagen?«

"Nicht wirklich." antwortete ich und schaute Andrew an. Aha.. er hatte also geweint. Das sah man an seinen roten Augen.. Aber ich wusste gerade irgendwie nichts mit der Situation anzufangen, weshalb ich einfach nur zu ihm hochguckte.

Ich ging zu ihm, stellte mich direkt vor ihn, hob meine Hand und …
schlug im ins Gesicht. Es war eine richtige Ohrfeige. Hoffentlich tat es ordentlich weh. »Na dann. Kannst du wieder gehen und mit Olivia 'spielen'? Macht bestimmt viel mehr Spaß als mit eine runcoolen Heulsuse wie mir rumzuhängen.«

Perplex schaute ich zu ihm hoch. Wäre ich ein ruhiger Typ gewesen, hätte ich mich wohlmöglich noch entschuldigt, aber das er mich schlug?! Das ging ja mal gaaarnicht. Etwas verletzt musterte ich ihn noch, bevor ich das was ich gerade noch in der Hand hatte fallen ließ, mich umdrehte, aus der Tür rausging und sie hinter mir zuknallte.

tbc: Klippen

»Leroy? …«, ich wollte etwas sagen, aber er war schon weg. Wo würde er hingehen? Rauchen, abe rwo? Irgendwo wo man allein war. Die Klippen!
Ich schlüpfte aus meinen schicken Schuhen in die Turnschuhe und zog frische Kleidung an. Dann eilte ich aus dem Zimmer.

-> Klippen